Rework-Prozesse sind mittlerweile aus der Lebensmittelindustrie nicht mehr wegzudenken. Nachhaltiges Wirtschaften, bei stetig steigenden Qualitätsansprüchen, ist die Herausforderung der sich Hersteller von Süßwaren und Schokoladen derzeit stellen müssen. Der Umgang mit Rework spielt für ressourcenschonendes Arbeiten eine wesentliche Rolle.

Mit Maschinen und individuellen Lösungen von Laska können Produktionsprozesse derart angepasst werden, dass Bruchware hygienisch und ohne das Risiko von Fremdkörperkontamination weiterverarbeitet werden kann. So modifizierten Laska Ingenieure zum Beispiel einen Vakuum-Kochkutter für einen Kunden aus dem Süßwarenbereich, um Bruchware aus der Produktion von karamellhaltigen Schokoladenprodukten wieder als vollwertige Komponente in den Herstellungsprozess zurückführen zu können. Der Vakuum Supercutter Plus KUX 500 VK.AC wird zum Zerkleinern, Entfeuchten und Verflüssigen des Materials verwendet. In mehreren Arbeitsschritten wird das Bruchmaterial in kurzer Zeit für die Wiederverwertung aufbereitet.

Der Prozessablauf findet vollständig automatisiert statt, lediglich im ersten Schritt der Beschickung beziehungsweise während dem zweiten Schritt, der Vorzerkleinerung, ist ein Bediener für die Zugabe von Lecithin und Pflanzenfett notwendig. Anschließend wird die Masse unter Vakuum erhitzt, weiter zerkleinert, aufgekocht und entwässert. Im letzten Prozessschritt wird die aufbereitete Masse auf die optimale Lagertemperatur abgekühlt, ausgetragen und die leere Schüssel für den nächsten Rework-Prozess vorbereitet.

Das ausgereifte Maschinenkonzept des Laska Kutters wurde individuell auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten und perfekt in den restlichen Produktionsablauf integriert. Die innovativen Lösungen von Laska zur Erhitzung, Abkühlung und Reinigung ermöglichen ein Weiterverarbeitungsprodukt von höchster Qualität und Feinheit in minimaler Verarbeitungszeit. Die Rückführung des Rework in den Herstellungsprozess reduzierte Kosten in der Lager- und Transportlogistik des Kunden. Kosten für die fachgerechte Entsorgung des Bruchmaterial entfallen seither zur Gänze.Neben den unmittelbaren Vorteilen einer effizienten Nutzung von Ressourcen, wie etwa Kostensenkung bei Energie, Material und Logistik können nachhaltiges Wirtschaften, Vermeidung von Lebensmittelabfällen und Senkung von CO2 Emissionen durch weniger Transportwege auch wesentlich zur Imageverbesserung eines Unternehmens und Produktes beitragen.

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